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5 Street Food Trends Herbst/Winter 2020 – Ideen für Dein Menü

Du tüftelst an Deinem Street Food Konzept und suchst nach Ideen, wie die Menükarte Deines Street Food Wagens aussehen könnte?

Die Zusammenstellung Deiner Speisekarte darf wohlüberlegt sein – schließlich ist sie ausschlaggebend für den Erfolg Deines Foodtrucks! Das Menü repräsentiert Deine Kreativität und die Identität Deines Foodtrailers und kreiert Kundenerlebnisse. Daher ist entscheidend, dass Du Dein Menüs so wählst, dass Du und Deine Zielgruppe sich darin wiederfinden. Es geht darum, ein einzigartiges Angebot zu schaffen und dabei vielleicht auch Neues auszuprobieren.

Du suchst nach Inspiration für herbstliche/winterliche Gerichte? Wir haben für Dich 5 originelle Street Food Trends aus aller Welt gefunden:

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Okonomiyaki, eine Art japanischer Reibekuchen © PR Image Factory – stock.adobe.com

Okonomiyaki – Ein Pfannkuchen mit Suchtgefahr

Okonomiyaki ist ein herzhaftes Pfannkuchen-Gericht aus Japan. Okonomiyaki bedeutet nichts anderes als „Brate alles an, worauf Du Lust hast“, weshalb das Gericht wohl auch oft „japanische Pizza“ genannt wird. Es handelt sich hierbei um einen gegrillten dünnen Weizenmehlfladen, der mit verschiedenen Toppings belegt wird und nicht nur mindestens genauso viel Suchtpotential wie Pizza hat, sondern auch die Lust am Essen unter freiem Himmel weckt.

In der Zubereitung gibt es in Japan regionale Unterschiede. Okonomiyaki mit einer Teigmasse aus Mehl, Kohl, Ei und Fischsud ist eine besonders leckere Variante. Der Pfannkuchen wird mit verschiedenen Zutaten, wie zum Beispiel Schweinefleisch, Gemüse, Käse und Garnelen belegt, anschließend angebraten und dann mit einer würzigen Sauce aus Ketchup, Honig, Worcestershire- und Sojasauce serviert. Traditionell wird Okonomiyaki auf einer heißen Steinplatte zubereitet, Du kannst den Pfannkuchen aber auch ganz einfach in einer Pfanne braten.

Chinkali eine georgische Spezialität
Georgische Chinkali, gedämpft, Foto © Sławomir Fajer – stock.adobe.com
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Khachapuri mit Ei

Chinkali und Khachapuri aus der Georgischen Küche

Die Georgische Küche bringt kulinarische Abwechslung auf die Teller. Chinkali und Khachapuri sind traditionelle georgische Spezialitäten, die großes Potenzial haben, die hiesige Street Food Szene zu erobern.

Chinkali sind hübsch geformte, mit gehacktem Fleisch und Brühe gefüllte Teigtaschen. Optisch erinnern Chinkali ein wenig an chinesische Dumplings, sind aber meist um einiges größer und haben einen kleinen Knubbel, an dem man die Teigtasche hält und dann vorsichtig hinein beißt, um zunächst die Brühe zu trinken und dann den Rest zu essen. Vegetarische Varianten mit Pilzen sind auch sehr lecker und ein schnell zubereitetes Gericht, das man direkt auf der Straße genießen kann.

Ein weiteres beliebtes Gericht in Georgien ist Khachapuri: Käse im Brot-Schiff. Traditionell werden die Schiffchen aus lockerem Hefeteig mit geschmolzenem Käse, einem weichen Ei und Butter belegt. Varianten mit Mozzarella, Feta und frischen Kräutern sind auch sehr lecker. In Georgien zählt Khachapuri quasi zu den Grundnahrungsmitteln und wird zum Frühstück, als Snack, Vorspeise oder Hauptmahlzeit verspeist. Ein Street Food Konzept, das immer gefragt ist 😉

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Algenflocken zum verfeinern von Speisen, Foto © laplateresca – stock.adobe.com

Algenbasierte Gerichte – Nicht nur etwas für Sushi-Fans!

Algen haben einen hohen Gehalt an Calcium, Phosphor und Eisen und enthalten außerdem sehr viel Eiweiß und nur wenig Fett, was das Seegras zu einem echten Superfood und womöglich zum neuen Kale (Grünkohl) macht.

Es gibt mehrere tausend verschiedene Algenarten, die sich vielfältig zubereiten lassen. Mit dem leckeren Meeresgeschmack von frischen oder getrockneten Grün-, Rot- und Braunalgen kannst Du ganz einfach herkömmliche Gerichte aufpeppen: Salate, Smoothies, Pasta, Aufläufe oder Suppen – den Einsatzmöglichkeiten von Algen in der Street Food Küche sind kaum Grenzen gesetzt. In größere getrocknete Algenblätter lassen sich beispielsweise ganz leckere Gemüse-Füllungen einwickeln und anschließend schmoren. Der perfekte Snack für unterwegs!

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Kothu Roti, ein Street Food-Klassiker aus Sri Lanka

Kothu Roti – Paradiesisch speisen wie in Sri Lanka

Kothu Roti ist ein klassisches Gericht aus Sri Lanka und hierzulande noch recht unbekannt. Der Name des beliebten Street Foods beschreibt, worum es geht: Kothu Roti bedeutet so viel wie gehacktes Fladenbrot und wird auf einer Grillplatte mit zwei Metallspateln zubereitet.

Traditionell hackt man hierfür ein Roti (Fladenbrot) mit Spateln in dünne Streifen und brät diese gemeinsam – je nach persönlichem Geschmack – mit verschiedenen Zutaten an, wie Gemüse, Käse, Ei oder Fleisch und Gewürzen. Serviert mit einer Curry-Sauce zum Dippen, lädt das Gericht zum Schlemmen und Genießen ein.

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Kurdische Kalāneh aus hauchdünnen Teigfladen

Kurdische Kalāneh – Ein Teigfladen, der zum Experimentieren einlädt

Kalāneh ist ein leckerer Teigfladen und ein typisches Streetfood aus der Region Kurdistan an der Grenze zum Irak. Simpel und extrem lecker. Bei der klassischen Zubereitung wird ein Fladenteig ganz dünn ausgerollt, dann werden auf der Hälfte des Teigs Frühlingszwiebeln verteilt. Außer Salz werden keine weiteren Gewürze hinzugefügt. Anschließend wird der Fladen in der Mitte zugeklappt und am Rand angedrückt.

Die entstandene Teigtasche wird dann auf einer heißen Metallplatte angebraten, bis der Teig goldbraun und knusprig ist. Der fertige Fladen wird dann von beiden Seiten mit flüssiger Butter bestrichen. Der Fladen lässt sich wie ein Wrap aufrollen und schmeckt alternativ auch mit anderen Kräutern wie Schnittlauch, Bärlauch oder Knoblauch, Zwiebeln und Käse sehr lecker.

Das Street Food Menü steht – Was nun?

Wir konnten Dich inspirieren? Hast Du Deine Street Food Speisekarte erstellt, kannst Du im nächsten Schritt nach den Lieferanten Deines Vertrauens suchen, die Dich mit hochwertigen Lebensmitteln versorgen.

Hast Du eine gute Vorstellung davon, wie viel Deine Zutaten kosten, kannst Du Deine Preise festlegen. Hier zeigen wir Dir, wie die Preiskalkulation funktioniert.

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